Neue Veröffentlichungen

Es gibt wieder neuen Lesestoff. Bereits erschienen ist die Merz: Sexualtät und Medien die ich zusammen mit Dagmar Hoffmann und Wolfgang Reißmann in der Fachredaktion betreuen durfte.

Mehr Infos zu den Inhalten gibt es hier: https://www.merz-zeitschrift.de/aktuelle-ausgabe/

Am 21.7. erscheint außerdem mein neues Buch “Soziale Arbeit im Digitalzeitalter- Eine Profession und ihre Theorien im Kontext digitaler Transformation”. Ich freu mich, dass dieses Megaprojekt endlich das Licht der Welt erblickt und bin sehr gespannt, wie das Buch ankommt.

Mehr Infos dazu gibt es hier: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/46344-soziale_arbeit_im_digitalzeitalter.html

Neuer Masterstudiengang: Soziale Arbeit, Forschung und Digitalisierung

Im Wintersemester startet der u.a. von mir konzipierte neue Masterstudiengang an der Hochschule München. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15.6.21.

Der Studiengang findet hauptsächlich online statt ( zwei Präsenzwochen pro Semester) und soll Sozialarbeiter:innen dazu befähigen den digitalen Wandel in ihren Einrichtungen voranzutreiben. Es fallen keine zusätzlichen Studiengebühren an.

Mehr Infos gibt es hier: https://www.sw.hm.edu/studienangebot/master/master_soziale_arbeit__forschung_und_digitalisierung/inhaltsseite_6.de.html

Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession im Kontext der Digitalisierung

Im Rahmen meiner Veröffentlichung „Soziale Arbeit im Digitalzeitalter- Eine Profession und ihre Theorien im Kontext digitaler Transformation“, die im Oktober im Beltz/Juventa Verlag erscheinen wird, gibt es die nächsten Wochen noch ein paar inhaltliche Einblicke. Den Anfang macht ein Video zu Sozialer Arbeit als Menschenrechtsprofession im Kontext der Digitalisierung. Viel Spaß beim reinschauen!

Infos zum Maker Lab an der Hochschule München

Trotz Corona tut sich bei uns an der Hochschule einiges. Die wunderbare Lisa Wallleitner (Mitarbeiterin im Media I Culture Lab) hat einmal zusammengefasst, was die Einrichtung eines Maker Labs an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften bringen soll und welche Möglichkeiten unsere Lehrenden und Studierenden haben, dieses zu nutzen.

Hier gibts die Infos zum Download:

Clubhouse

Mitten in der Prüfungszeit treibt mich ein Thema um, das gerade viele zu beschäftigen scheint. Die App Clubhouse- genauer gesagt, der Trend, dort Bildungsdiskussionen zu führen oder politische Events zu veranstalten. Wer Clubhouse nicht kennt, es ist der „neueste heiße Scheiß“ – eine audiobasierte Umgebung für live- podcasts. Allerdings: iOs exklusiv und invite- only. Die Hürden dort mitzuspielen sind also groß. Wer kein iphone hat (betrifft ca 80% der Bevölkerung) ist raus. Datenschutzrechtlich gesehen ist die App eine Katastrophe, Datenschützer halten diese, unter anderem wegen der Datenweitergabe in die USA, für „höchst problematisch“.

Trotzdem diskutieren Politikerinnen wie Dorothee Bär, die neue Datenstrategie der Bundesregierung auf Clubhouse. Bei Judith Gerlach geht es sogar um Digitale Teilhabe von Senior*innen. Auch diverse Akteure des #twitterlehrerzimmer nutzen die App, um dort Bildungsdiskussionen zu führen.

Gerade bei Politikern stellt sich mir hier die Frage, warum?

Natürlich, man will beim neuesten Trend dabei sein, die Nase vorn haben, dort sein, „wo die Musik spielt“! Aber zu welchem Preis? Es geht hierbei nicht nur darum, dass ein Großteil der Bevölkerung vom Dialog ausgeschlossen wird. Das es sich bei diesem Teil auch noch um die tendenziell finanziell nicht so gut gestellten Bürger*innen handelt sei hier mal nur am Rande erwähnt. Es geht ja auch um die, die sich bewusst gegen iOs entschieden haben.

Nein: Interessant dabei ist vor allem das Statement zu Werten und Normen das mit der Nutzung einhergeht. Trendy zu sein ist wichtiger als Inklusion, Partizipation (ALLER) und Datenschutz. Von Politikern, vor allem im digitalen Bereich, erwarte ich hier eine klare Kante. Ein klares Bekenntnis zu Offenheit, Inklusivität und Datenschutz. Das gilt übrigens auch für die „hippe Bildungsszene“ die weitestgehend unreflektiert diesem Trend folgt.

Jetzt mag man argumentieren: Halt, das mit dem Datenschutz gilt doch auch für andere Netzwerke?

Ja, aber: Bei der Nutzung anderer Netzwerke, wie Facebook oder Instagram, kann man immer noch mit einer Werteabwägung ins Rennen gehen. Hier erreicht man viele Menschen, ist ansprechbar und kann Botschaften in die Breite tragen. Auf der negativen Seite gibt es zwar auch einiges. Aber das Für und Wider ist doch ausgewogener als bei #clubhouse- wo es „nur um den Trend“ geht!

Corona, Games und Veranstaltungen

Nach langer Zeit gibt es mal wieder etwas zu berichten. Nicht, das in der Zwischenzeit nicht genug passiert wäre, aber wie viele hält mich die Pandemie doch ganz schön auf Trab. Die Umstellung auf die Onlinelehre und die damit verbundenen Koordinierungsaufgaben als Studiendekanin fordern. Doch seit dem Wintersemester läuft alles in recht geregelten Bahnen, Studierende und Lehrende haben sich an die Situation gewöhnt und wir nutzen alle Möglichkeiten der Onlinelehre aus. Des weiteren schreibe ich immer noch an meinem Buch, das im Juni 2021 erscheinen wird und bis auf ein Kapitel und die Einleitung endlich fertig ist.

Außerdem freue ich mich, dass der Tagungsband zum GMK Forum endlich erschienen ist. Die meisten Artikel sind unter der CC-Lizenz online abrufbar: https://www.gmk-net.de/publikationen/artikel/ Aber es gibt natürlich auch die Printversion beim kopaed Verlag.

Aktuell laufen einige spannende Veranstaltungen online. Das Tolle daran? An den meisten kann man (zumindest teilweise) kostenlos teilnehmen.

Außerdem bietet der Medienherbst in München eine breite Auswahl an Aktionen:

https://www.musenkuss-muenchen.de/angebote/schlagwoerter_interaktiv-medienherbst/

Auch meine Studierenden beschäftigen sich mit dem Thema Lockdown (oder wie man das nennen mag) und Corona. So ist eben die erste Masterarbeit zum Thema mit dem Titel „Spielend durch Corona? Die Funktion von Videospielen in der COVID-19 Pandemie 2020“ abgegeben worden. Die spannende Arbeit von Ann-Christin Bühne steht hier zum Download zur Verfügung.

Mein Buchprojekt- als Vlog

Bereits seit Oktober befinde ich mich im Forschungssemester. Schon viel länger habe ich mich gedanklich mit meinem Buchprojekt beschäftigt, dass ich im Forschungssemester begonnen habe. Es ist seit dem viel passiert und ich habe mich dazu entschlossen, über das Projekt eine kleine Videodoku zu veröffentlichen. Oft hält man ja am Ende ein Buch in der Hand und merkt gar nicht, was alles nötig war, damit dies überhaupt möglich ist. Deshalb möchte ich neben den Inhalten und Kapiteln meines Buches auch etwas über den Schreibprozess erzählen. Ich freu mich über Kommentare, Anregungen etc. und hoffe im Laufe der Videos auch ein bisschen mehr Erfahrung vor der Kamera zu sammeln. Es ist mein erster Vlog, aber da ich Wissenschaftskommunikation für wichtig halte, trau ich mich einfach mal. Beiträge gibt es aktuell folgende:

  1. Idee hinter dem Vlog
  2. Themensammlung und Tools
  3. Künstliche Intelligenz und Soziale Arbeit
  4. …wenn Corona es zulässt kommt noch mehr!