Hervorgehobener Beitrag

Willkommen

auf meinem Blog.

Hier finden Sie aktuelle Infos rund um meine Veranstaltungen, interessante Links, Gedankengänge und Infos über meine freiberuflichen Angebote.

Seit September 2015 arbeite ich als Professorin an der Hochschule München mit dem Schwerpunkt Medienbildung. Dort bin ich u.a. Studiendekanin und leite das media I culture I lab und den Masterstudiengang „Angewandte Forschung in der Sozialen Arbeit“.

Infos über meine ehemalige Hauptarbeitsstelle und themenbezogene Dossiers des Infocafes  beispielsweise zu Onlinemobbing, Facebook, “Killerspiele”, Internetsicherheit und Mediensucht finden sie weiterhin unter www.infocafe.org

Das Projekt „Digitale Helden“, an dessen Entstehung und Durchführung ich beteiligt bin, findet sich unter www.digitale-helden.de

Einige Angebote auf dieser Seite sind aktuell vor allem in Großraum München buchbar.  Dazu gehören Elternabende, Hilfe bei der Konzeptentwicklung, Fortbildungen, Projekte zum Einsatz von Medien in der Bildung, Beratung und Workshops zu vielen medienpädagogischen Themen. Fortbildungen und Vorträge sind natürlich weiterhin bundes- bzw. weltweit buchbar.

Anfragen bitte per mail an info(at)angelika-beranek.de

Sie finden mich außerdem auf Facebook (https://www.facebook.com/angelika.beranek) und auf xing, Twitter (https://twitter.com/a_beranek)  und natürlich auf diversen Veranstaltungen im Real- Life.

 

Zurück aus der Elternzeit

Nachdem ich bereits seit März wieder an der Hochschule tätig bin, gibt es endlich wieder ein Update. Aktuell beschäftigen mich (neben den Kids) vor allem zwei größere Projekte. Im Rahmen der High Tech Agenda bin ich Teil einer Innovationsgruppe Lehre zum Thema „Digital Green Tech For Future (DGT4F). Diese Fakultätsübergreifende Gruppe beschäftigt sich, wieder Name schon sagt, mit dem Thema Nachhaltigkeit und Technik. In diesem Rahmen entstand letztes Semester schon ein Mini-Baustein für den Medienethik Kurs der VHB (Virtuelle Hochschule Bayern) mit dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit. Dementsprechend plane ich hier noch weitere Aktionen im Bereich Medienethik und Nachhaltigkeit (u.a. ein entsprechendes Lehrvideo). Außerdem soll in unserem Maker Lab ein offenes Repair Cafe entstehen. Natürlich gibt es darüber hinaus auch fakultätsübergreifende Projekte der Gruppe. Hier werde ich demnächst mehr berichten.

Zum anderen nimmt unser Campus der Zukunft im Projekt NEO (New Educational Organisation) langsam Form an. Hier leite ich das Teilprojekt „NEO Skills“. Dabei geht es um die Entwicklung von Selbstlernbausteinen für Selbst- und Medienkompetenzen. Hiervon sollen zukünftig alle Studierenden der Hochschule München zukünftig profitieren. Aktuell haben wir durch diverse Befragungen den Bedarf ermittelt. Im nächsten Schritt werden nun die Bausteine entwickelt. Themen sind neben reinen Nutzungskompetenzen u.a. Medien und Gesundheit, Selbstorganisation, Selbstdarstellung im Internet, Selbstmotivation, Datenschutz und Datensicherheit. Außerdem wird parallel hierzu ein Chatbot entwickelt, der den Studierenden dabei helfen soll, die für Sie relevanten Einheiten zu identifizieren. 

Daneben bin ich auch wieder bei einzelnen Veranstaltungen zu finden. Den Auftakt macht der nächste Mediensalon des Netzwerks Interaktiv zum Thema Gaming am 23.11. um 18:00 im Pixel². 

Auszeit: Mutterschutz und Elternzeit

Einige haben es schon mitbekommen, bei uns steht Nachwuchs an. In den nächsten Wochen werden wir unsere Familie verdoppeln (Zwillinge). Darum werde ich die nächsten Monate mit anderen Themen, außerhalb der Medienpädagogik beschäftigt sein. Vortragsanfragen etc. können vorsichtig für den Zeitraum ab Frühjahr 2022 wieder gestellt werden. Wie das dann wirklich wird, werden wir sehen. Es bleibt spannend !

Neue Veröffentlichungen

Es gibt wieder neuen Lesestoff. Bereits erschienen ist die Merz: Sexualtät und Medien die ich zusammen mit Dagmar Hoffmann und Wolfgang Reißmann in der Fachredaktion betreuen durfte.

Mehr Infos zu den Inhalten gibt es hier: https://www.merz-zeitschrift.de/aktuelle-ausgabe/

Am 21.7. erscheint außerdem mein neues Buch “Soziale Arbeit im Digitalzeitalter- Eine Profession und ihre Theorien im Kontext digitaler Transformation”. Ich freu mich, dass dieses Megaprojekt endlich das Licht der Welt erblickt und bin sehr gespannt, wie das Buch ankommt.

Mehr Infos dazu gibt es hier: https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/46344-soziale_arbeit_im_digitalzeitalter.html

Neuer Masterstudiengang: Soziale Arbeit, Forschung und Digitalisierung

Im Wintersemester startet der u.a. von mir konzipierte neue Masterstudiengang an der Hochschule München. Die Bewerbungsfrist läuft noch bis zum 15.6.21.

Der Studiengang findet hauptsächlich online statt ( zwei Präsenzwochen pro Semester) und soll Sozialarbeiter:innen dazu befähigen den digitalen Wandel in ihren Einrichtungen voranzutreiben. Es fallen keine zusätzlichen Studiengebühren an.

Mehr Infos gibt es hier: https://www.sw.hm.edu/studienangebot/master/master_soziale_arbeit__forschung_und_digitalisierung/inhaltsseite_6.de.html

Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession im Kontext der Digitalisierung

Im Rahmen meiner Veröffentlichung „Soziale Arbeit im Digitalzeitalter- Eine Profession und ihre Theorien im Kontext digitaler Transformation“, die im Oktober im Beltz/Juventa Verlag erscheinen wird, gibt es die nächsten Wochen noch ein paar inhaltliche Einblicke. Den Anfang macht ein Video zu Sozialer Arbeit als Menschenrechtsprofession im Kontext der Digitalisierung. Viel Spaß beim reinschauen!

Infos zum Maker Lab an der Hochschule München

Trotz Corona tut sich bei uns an der Hochschule einiges. Die wunderbare Lisa Wallleitner (Mitarbeiterin im Media I Culture Lab) hat einmal zusammengefasst, was die Einrichtung eines Maker Labs an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften bringen soll und welche Möglichkeiten unsere Lehrenden und Studierenden haben, dieses zu nutzen.

Hier gibts die Infos zum Download:

Clubhouse

Mitten in der Prüfungszeit treibt mich ein Thema um, das gerade viele zu beschäftigen scheint. Die App Clubhouse- genauer gesagt, der Trend, dort Bildungsdiskussionen zu führen oder politische Events zu veranstalten. Wer Clubhouse nicht kennt, es ist der „neueste heiße Scheiß“ – eine audiobasierte Umgebung für live- podcasts. Allerdings: iOs exklusiv und invite- only. Die Hürden dort mitzuspielen sind also groß. Wer kein iphone hat (betrifft ca 80% der Bevölkerung) ist raus. Datenschutzrechtlich gesehen ist die App eine Katastrophe, Datenschützer halten diese, unter anderem wegen der Datenweitergabe in die USA, für „höchst problematisch“.

Trotzdem diskutieren Politikerinnen wie Dorothee Bär, die neue Datenstrategie der Bundesregierung auf Clubhouse. Bei Judith Gerlach geht es sogar um Digitale Teilhabe von Senior*innen. Auch diverse Akteure des #twitterlehrerzimmer nutzen die App, um dort Bildungsdiskussionen zu führen.

Gerade bei Politikern stellt sich mir hier die Frage, warum?

Natürlich, man will beim neuesten Trend dabei sein, die Nase vorn haben, dort sein, „wo die Musik spielt“! Aber zu welchem Preis? Es geht hierbei nicht nur darum, dass ein Großteil der Bevölkerung vom Dialog ausgeschlossen wird. Das es sich bei diesem Teil auch noch um die tendenziell finanziell nicht so gut gestellten Bürger*innen handelt sei hier mal nur am Rande erwähnt. Es geht ja auch um die, die sich bewusst gegen iOs entschieden haben.

Nein: Interessant dabei ist vor allem das Statement zu Werten und Normen das mit der Nutzung einhergeht. Trendy zu sein ist wichtiger als Inklusion, Partizipation (ALLER) und Datenschutz. Von Politikern, vor allem im digitalen Bereich, erwarte ich hier eine klare Kante. Ein klares Bekenntnis zu Offenheit, Inklusivität und Datenschutz. Das gilt übrigens auch für die „hippe Bildungsszene“ die weitestgehend unreflektiert diesem Trend folgt.

Jetzt mag man argumentieren: Halt, das mit dem Datenschutz gilt doch auch für andere Netzwerke?

Ja, aber: Bei der Nutzung anderer Netzwerke, wie Facebook oder Instagram, kann man immer noch mit einer Werteabwägung ins Rennen gehen. Hier erreicht man viele Menschen, ist ansprechbar und kann Botschaften in die Breite tragen. Auf der negativen Seite gibt es zwar auch einiges. Aber das Für und Wider ist doch ausgewogener als bei #clubhouse- wo es „nur um den Trend“ geht!

Corona, Games und Veranstaltungen

Nach langer Zeit gibt es mal wieder etwas zu berichten. Nicht, das in der Zwischenzeit nicht genug passiert wäre, aber wie viele hält mich die Pandemie doch ganz schön auf Trab. Die Umstellung auf die Onlinelehre und die damit verbundenen Koordinierungsaufgaben als Studiendekanin fordern. Doch seit dem Wintersemester läuft alles in recht geregelten Bahnen, Studierende und Lehrende haben sich an die Situation gewöhnt und wir nutzen alle Möglichkeiten der Onlinelehre aus. Des weiteren schreibe ich immer noch an meinem Buch, das im Juni 2021 erscheinen wird und bis auf ein Kapitel und die Einleitung endlich fertig ist.

Außerdem freue ich mich, dass der Tagungsband zum GMK Forum endlich erschienen ist. Die meisten Artikel sind unter der CC-Lizenz online abrufbar: https://www.gmk-net.de/publikationen/artikel/ Aber es gibt natürlich auch die Printversion beim kopaed Verlag.

Aktuell laufen einige spannende Veranstaltungen online. Das Tolle daran? An den meisten kann man (zumindest teilweise) kostenlos teilnehmen.

Außerdem bietet der Medienherbst in München eine breite Auswahl an Aktionen:

https://www.musenkuss-muenchen.de/angebote/schlagwoerter_interaktiv-medienherbst/

Auch meine Studierenden beschäftigen sich mit dem Thema Lockdown (oder wie man das nennen mag) und Corona. So ist eben die erste Masterarbeit zum Thema mit dem Titel „Spielend durch Corona? Die Funktion von Videospielen in der COVID-19 Pandemie 2020“ abgegeben worden. Die spannende Arbeit von Ann-Christin Bühne steht hier zum Download zur Verfügung.