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Wochenrückblick KW 11

Zurück aus der Schweiz kommt der neue Wochenrückblick. Einen Tag zu früh- aber es ist einiges passiert. Am Mittwoch war beispielsweise die framediale. Diesmal wurde dort der framediale Preis verliehen. Ausgezeichnet wurden besondere Projekte, die Medien in den Unterricht in der Schule oder Hochschule integrieren. Die Preisträger findet man hier:

http://framediale.de/index.php/component/content/article/9-info-und-anmeldung/74-preistraeger-framediale-preis

Die nächsten Wochen bin ich einige Abende in Nordhessen unterwegs und werde zusammen mit Peter Holnik vom MUK Hessen eine Vortragsreihe der LPR Hessen halten. Unter dem Titel „Wo leben die denn?“ geht es um Jugendliche Lebens- und Medienwelten. Wer Lust hat ist herzlich eingeladen an einem Abend teilzunehmen.

Den Flyer zur Veranstaltung gibt’s hier Flyer_Wo leben die denn

 

Unbenannt

Außerdem gab es folgende spannende Themen die letzten Wochen:

Werbung

Werbung wird viral- das Video „First Kiss“ das als „Kunstprojekt“ im Internet geteilt wurde entpuppte sich recht schnell als Werbung.

http://blog.rebellen.info/2014/03/11/die-geschichte-hinter-first-kiss-von-tatia-pilieva/

Studie

Eine neue Studie beschäftigt sich mit dem Internetverhalten der U25 Jährigen. Lesenswert, da hier tatsächlich ein paar Sachverhalte in ein anderes Licht gerückt werden. Beispielsweise die Sicht auf Facebookfreunde.

https://www.divsi.de/publikationen/studien/divsi-u25-studie-kinder-jugendliche-und-junge-erwachsene-in-der-digitalen-welt/

Linksammlung

Zusammen mit den Studierenden der PHSH habe ich im Seminar Medienbildung eine Linkliste angelegt. Hier finden sich spannende Seiten mit Material für den Unterricht.  Die Liste wird nach und nach erweitert. Zielgruppe: Primarschulstufe (1.-6. Klasse)

http://www.scoop.it/u/medienbildungphsh

Games

Zum 30. Geburtstag vom „Hitchhikers guide to the galaxy“  gibt es ein kostenloses Textadventure für den Brower. Vielleicht was zum Englisch lernen?

http://www.bbc.co.uk/programmes/articles/1g84m0sXpnNCv84GpN2PLZG/the-hitchhiker-s-guide-to-the-galaxy-game-30th-anniversary-edition

Wissen und Ideen

Die meisten Talks und Arbeitsgruppen des Media Literacy Labs sind bei youtube online. Hier bekommt man tolle Einblicke in unterschiedliche Projekte.

Ich hatte die Ehre dieses Jahr auch über meine Arbeit berichten zu dürfen 😉

http://www.youtube.com/channel/UCh6geXYY7WGZEmR70XtwaXQ

 

Wochenrückblick KW8

Bevor ich mit DEM Thema der Woche loslege, gibt es den kurzen Hinweis, dass die nächsten zwei Wochen wieder kein Wochenrückblick erscheint. Ich bin zu den zweiten Blockseminaren an der PH in Schaffhausen und werde keine Zeit finden. Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann dies in der Zwischenzeit natürlich bei Twitter @a_beranek oder bei Facebook tun. Außerdem freue ich mich, dass ich mit Tobias Albers-Heinemann zusammen ein Seminar an der FH Fulda in der „Sozialen Medienbildung“ Weiterbildung anbieten werde.

So dann zum Thema der Woche: Facebook kauft WhatsApp

…und mit WhatsApp alle Daten. Nachdem die Macher von WhatsApp noch vor wenigen Wochen geschrieben haben, dass „Geldverdienen warten kann“  http://winfuture.de/news,79861.html ist die Zeit des Wartens jetzt vorbei. Für 19 Milliarden Dollar übernimmt FB die App. Umgerechnet kursieren im Internet Zahlen von ca. 45 Dollar pro Nutzer. Warum Facebook diesen Schritt macht, erklärt dieser englisch-sprachige Artikel ganz gut. http://www.theatlantic.com/technology/archive/2014/02/why-facebook-just-spent-19-billion-on-a-messaging-app/283959/

Nach der Übernahme stellt sich für viele Nutzer die Frage nach einer Alternative. Hoch im Kurs steht hier Threema. Einen Überblick über Alternativen bieten folgende Artikel:

http://www.zeit.de/digital/mobil/2014-02/threema-telegram-surespot-chatsecure-vergleich

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/threema-surespot-textsecure-sichere-whatsapp-alternativen-a-954576.html#ref=rss

Für mich selbst, stellt sich die Frage nicht, da ich höchstens aus beruflichem Interesse die Apps (inkl. WhatsApp) kurz teste und sie dann wieder deinstalliere. Persönlich empfinde ich diese Apps als Eingriff in meine „selbstbestimmte Kommunikation“. Nachdem ich gerne mal mein Handy zu Hause lasse, sobald ich nicht arbeite und sich mein Freundeskreis immer noch nicht daran gewöhnt hat, dass ich nicht ständig zu erreichen bin – wäre eine solche App kontraproduktiv, da sie den „Erreichbarkeitsdruck“ noch erhöhen würde. Aber da bin ich eigen… 😉

Auch Datenschutz

…aber lange nicht so diskutiert wie die WhatsApp Übernahme. Der Bundestag diskutiert mal wieder über die Vorratsdatenspeicherung.

https://netzpolitik.org/2014/vorratsdatenspeicherung-am-freitag-im-bundestag/

Passend zum Thema verschenkt netzpolitik.org die e-book Version von „Überwachstes Netz“

https://netzpolitik.org/2014/wir-verschenken-unser-buch-ueberwachtes-netz-der-sammelband-zum-nsa-skandal/

Computerspiele

Sind sie jetzt böse oder nicht? Zwei gegensätzliche Artikel zum nachdenken.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/computerspiele-gewalt-verstaerkt-aggressionen-1.1893700

http://www.giga.de/spiele/starcraft-2-wings-of-liberty/specials/wissenschaftlich-bewiesen-7-gruende-warum-videospiele-gut-fuer-uns-sind/

…oder vielleicht doch lieber den Artikel von der Bundeszentrale für politische Bildung.

http://www.bpb.de/gesellschaft/medien/verbotene-spiele/

Wer es lieber ganz praktisch mag. Wir überarbeiten gerade unsere Dossiers auf der infocafe.org Seite. Das erste ist bereits online: League of Legends

http://infocafe.org/dossiers/league-of-legends/

Selfies

Selbstporträts als jugendkulturelles Phänomen behandelt eine Tagung der GMK am 25.März in Bielefeld.

http://www.gmk-net.de/index.php?id=59&tx_ttnews[tt_news]=278&tx_ttnews[backPid]=57&cHash=ad45aa287bef7d2920ee94c92ce57d19

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Einen Überblick über fünf Städte und die dort entstandenen Selfies bietet die Seite selfiecity.

http://selfiecity.net/#intro

 

Wochenrückblick KW4

Herzlich willkommen in 2014 – ich weiß das kommt recht spät – doch wie angekündigt war ich viel unterwegs. Die beiden Seminare an der PH-Schaffhausen im Januar haben mir viel Spaß gemacht und neben Stop Motion Filmen und Hörspielen, ist einiges theoretisches und wissenschaftliches besprochen worden. Einige Ergebnisse werden die nächsten Wochen online gestellt.  Bei den ersten Schüler-Seminaren dieses Jahr hat sich der Trend zu WhatsApp und zu Snap Chat bestätigt. Über die beiden Apps kann mal locker 1,5 Std. reden, was mich etwas überrascht hat. Vor allem die Tatsache, dass der zweite Haken bei WhatsApp Nachrichten nicht heißt, dass der Andere sie gelesen hat sondern nur, dass sie auf dem Handy ankamen, wurde heiß diskutiert.

In der Zwischenzeit ist natürlich viel passiert- darum hier mal kurz die wichtigsten Links.

WhatsApp und Apps

Nachdem die Einstellungen für WhatsApp wohl nicht jedem bekannt sind, lohnt sich ein Blick in die ausführlichen und gut beschriebenen FAQs auf der WhatsApp Seite.

http://www.whatsapp.com/faq/

Unbenannt

Bei Instagram sollte man ebenfalls mal in seine Privatsphäreneinstellungen schauen. Standartmäßig werden alle Bilder online veröffentlicht. Unter instagram.com/ihrenbenutzernameneinsetzen sieht man, was man bereits veröffentlicht hat. Es bietet sich an das Profil so umzustellen, dass nur Follower die geschossenen Bilder sehen.

Millionenfacher Identitätsklau

Man kommt kaum darum herum mitzubekommen, dass Millionen Email Konten geknackt wurden http://www.heise.de/newsticker/meldung/Millionenfacher-Identitaetsklau-Fiktive-Mail-Adressen-in-BSI-Sammlung-2096798.html. Egal ob man den Test beim BSI macht oder nicht- am besten ist es sein Passwort einmal zu ändern. Ob das benutzte Passwort sicher ist oder nicht, kann man übrigens hier http://review.datenschutz.ch/passwortcheck/check.php testen.

Unterrichts- und Projektmaterial

Wer 2014 ein Medienprojekt machen möchte, kann sich bei den folgenden Links Anregungen holen. Auf der Website http://www.ohrenspitzer.de/index.php?id=hoerspielsuche findet man Hörspiele und Töne für Kinder inkl. Material. Die Seite sieht optisch nicht so ansprechend aus, aber man findet dort tolle Sachen.

Eine schöne Idee:  Kinder korrigieren die Tweets ihrer Stars. Nachmachenswert 😉

http://www.kindernetz.de/soziale-netzwerke/-/id=257758/nid=257758/did=307402/1e5tuyo/index.html

Tolles Video über Bildmanipulation- mit dem man Bildbearbeitung und Schönheitsideale mit Mädels der 5.- 7. Klasse wundervoll besprechen kann.

http://vimeo.com/81795730

Eine Seite mit Infos rund um Datenschutz speziell für die jugendliche Zielgruppe findet man unter http://www.youngdata.de/.

Wissenschaft

Über die Informationsaneignung Jugendlicher zwischen 12-19 Jahren, berichtet der Report des Forschungsprojektes Medienkonvergenz Monitoring in diesem PDF.

http://www.kmw.uni-leipzig.de/fileadmin/redaxo/PDF_Dateien_Formulare/MeMo_Report.pdf

Weiterbildung

Das http://medialiteracylab.de/ startet einen neuen Onlinekurs. Unter dem Motto „Kinderzimmer Productions“ geht es um „digitale Kreativitäts- und Produktionsräume“ von Kindern und Jugendlichen.

Games

Das “Free to Play”  Spiel League of Legends hat 2013 624 Millionen US-Dollar Umsatz gemacht.

http://www.golem.de/news/free-to-play-624-millionen-us-dollar-umsatz-mit-league-of-legends-1401-104032.html

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Und zum Schluss noch was Schönes zur NSA … http://www.youtube.com/watch?v=J0SJJQyYNCE

Wochenrückblick KW49

Der Wochenrückblick widmet sich heute doch noch dem aktuellen Thema Sexting. Eigentlich wollte ich auf den Zug nicht aufspringen, aber man kann das Thema nicht mehr ignorieren. Wir arbeiten seit Jahren in dem Bereich und haben das Weiterschicken von Fotos/Videos immer als einen Aspekt von Onlinemobbing beleuchtet.

Unter dem Begriff wird zur Zeit nicht das ursprüngliche Sexting ( sex und texting- flirten mit Hilfe von erotischen Inhalten wie Nacktbildern) diskutiert, sondern das Phänomen, dass recht viele Nacktfotos von Minderjährigen im Netz herumgeistern und geteilt werden. In die Öffentlichkeit gelangen diese häufig durch Racheakte ehemaliger Partner/-innen. Da man, wenn man mit Jugendlichen spricht erfährt, dass dies keine Einzelfälle sind, stellt sich die Frage nach dem pädagogischen Handeln. Was macht man denn jetzt? Natürlich kann man im schlimmsten Falle die Polizei zu Hilfe ziehen, da das weiterschicken von privaten Fotos natürlich mehrere Straftatbestände erfüllt ( vgl. §201a ). Doch im Vorfeld macht es Sinn erst einmal pädagogisch tätig zu werden und großflächig Aufklärung zu betreiben. Sprich man sollte mit den Schüler/-innen darüber reden und eine gemeinsame Haltung entwickeln. Ein großes Problem ist das fehlende Unrechtsbewusstsein beim Weiterschicken/ Zeigen / Bekommen von solchen Fotos und Videos. Da „die Schlampe ja selbst schuld ist“. Hier ist es wichtig zunächst einmal anzusetzen: Warum macht man solche Fotos/Videos?

Meine Antwort darauf:

Jeder der verliebt ist macht einmal etwas Blödes. Man vertraut dem Anderen oder will das Herz des Anderen gewinnen. Hierzu greift man zu Mitteln, die man nicht benutzen würde wenn man nicht verliebt wäre. Wer noch nie irgendetwas Blödsinniges gemacht hat, weil er / sie verliebt war / ist hat ein verdammt langweiliges Leben. Ein solcher Ausrutscher sollte aber nicht dazu führen, dass man darauf reduziert wird und darunter ein Leben lang leiden muss.

Weitergehende Prävention:

Dann sollte man mit den Schüler/-innen Handlungsweisen erarbeiten. Was mache ich wenn ich ein solches Foto / Video geschickt bekomme? Wie kann ich darauf reagieren? Als Gesprächsanlass kann man die Anti- Sextingzipit App Zipit http://www.childline.org.uk/play/getinvolved/pages/sexting-zipit-app.aspx verwenden. Diese stellt einem Bilder zur Verfügung, die man als Antwort posten kann. Denn Sinn oder Unsinn der App sollte man dann mit Schüler/-innen diskutieren und daraus resultierend eigene Wege erarbeiten.

  1. Was mache ich wenn mir ein guter Kumpel das Foto einer Bekannten schickt?
  2. Was mache ich wenn ich von einem Bekannten ein Foto einer Unbekannten bekomme?
  3. Etc. etc……

Hat man dann gemeinsame Wege erarbeitet kann man das Phänomen gut eindämmen.

Hilft alles nichts, sollte man sich doch einmal an die/den örtlichen Jugendkoordinator/-in der Polizei wenden.

 

 

Weitere spannende Links:

Stadtentwicklung mit Computerspielen? Ja das geht- so bekommt man Kinder zum Mitwirken. Am zweiten Projekt waren wir mit dem Infocafe beteiligt.

http://pb21.de/2013/12/pb028-jugendliche-beteiligen-sich-mit-computerspielen-an-der-stadtentwicklung/

Ergebnisse des Langzeitforschungsprojektes Medienkonvergenz Monitoring veröffentlicht.

http://www.uni-leipzig.de/~mepaed/medienkonvergenz-monitoring

www.vistas.de/vistas/in_vorbereitung/Die_Aneignung_konvergenter_Medienwelten_durch_Jugendliche/529/detail.html

 

Wochenrückblick KW45

 

Social Networks

Der iranische Kulturminister will den Zugang zu Social Networks öffnen.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-twitter-iranischer-kulturminister-will-soziale-netzwerke-oeffnen-a-932063.html

Facebook bekommt eine neue Benutzeroberfläche (mal wieder). Wie immer bei großen Veränderungen im Netzwerk sollte man seine Privatsphäreneinstellungen beobachten.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-twitter-iranischer-kulturminister-will-soziale-netzwerke-oeffnen-a-932063.html

Tipp: Es gibt die „Anzeigen aus der Sicht von…“ Funktion. Dazu klickt man auf sein eigenes Profil (Chronik) und dann auf das Zahnrad. Jetzt kann man sehen, wie das Profil für Nutzer aussieht, die nicht mit einem befreundet sind oder für bestimmte Nutzer, die man in das Textfeld eingibt. Dann ist es spannend auch mal dem Textfeld „mehr“ in der eigenen Chronik zu folgen. Denn „gefällt mir“ Angaben müssen z.B. nicht für jeden sichtbar sein 😉

tnt

 

 

Handy

Interessanter Beitrag darüber, wann Kinder das erste Handy bekommen sollten.

https://netzpolitik.org/2013/das-erste-handy-und-die-handygarage/

Super spannende Ideen für den Unterricht mit Augmented Reality Apps bietet dieser englischsprachige Artikel.

http://www.edutopia.org/blog/augmented-reality-new-dimensions-learning-drew-minock

Twitter

Twitter ist an die Börse gegangen. Als Nutzer merkte man das die letzten Wochen an der vermehrten Werbung dort.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/twitter-legt-aktienpreis-fuer-boersengang-auf-26-dollar-fest-a-932255.html

Snapchat

Mittlerweile gibt es jede Menge Apps mit denen man Screenshots bei Snapchat machen kann ohne dass der andere Nutzer eine entsprechende Nachricht erhält. Der Clue bei der App Snapchat ist eigentlich, dass sich Nachrichten „selbst vernichten“ – weshalb oft nicht ganz so reflektiert über die verschickten Inhalte nachgedacht wird. Die Möglichkeit dies per Screenshot zu speichern gibt es natürlich schon immer- nur wurde dann der andere Nutzer informiert. Mit diesen Apps gibt es keine Rückmeldung mehr, ob ein versendetes Foto gespeichert wurde oder nicht. Wobei ich selbst die ausführliche Diskussion über Snapchat fast eher für einen Hype halte. Zumindest in meinem Umfeld an Jugendlichen ist das (noch) kein Thema.

https://www.google.de/search?q=screenshot+save+for+snapchat&ie=utf-8&oe=utf-8&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a&gws_rd=cr&ei=Ypl8UpbBEKWG4gTn5IDwCg

Computerspiele

Wie die nächste Generation von Kinect (inklusive Gesichtserkennung) aussieht wurde jetzt vorgestellt.

www.heise.de/newsticker/meldung/GDC-Next-Wie-Kinect-2-0-Spieler-sca

Wochenrückblick KW44

Da ist er doch noch… der verkürzte Wochenrückblick- einen Tag zu spät. Die Renovierung hat mich fest im Griff, doch ein paar spannende Sachen sind passiert und ein neues Thema hat sich etabliert.

Diese Woche würde viel über „Sexting“ diskutiert. Sprich über den Trend (oder angeblichen Trend?) Nacktfotos von sich zu verschicken. Mit der App „Snapchat“ – bei der sich Nachrichten „selbst vernichten“ fing es an und jetzt gibt es wieder einige große Artikel dazu.

http://www.ndr.de/ratgeber/netzwelt/sexting103.html

und passend dazu ein Artikel von Smiley e.V:

http://www.smiley-ev.de/index.php?id=nackt_im_netz-

Netzwerke

Twitter wächst und Facebook verliert? Das könnte man denken, schaut man allerdings genauer hin, was die Kids wo machen, fällt auf … Facebook wird nach wie vor genutzt und wird diese Stellung auch nicht verlieren. Andere Netzwerke kommen hinzu und man nutzt diese gezielt. Twitter z.B. nicht um zu twittern sondern um „seinen“ Stars zu folgen.

http://www.internetworld.de/Nachrichten/Medien/Zahlen-Studien/Teenager-und-Social-Media-Twitter-loest-Facebook-ab

Im Urteil rund um die Nutzung von Fanseiten legt Schleswig- Holsteins Datenschutzbeauftragter Einspruch ein.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Datenschuetzer-legt-Berufung-gegen-Urteil-zu-Facebook-Seiten-ein-2037972.html

Links

Die nächsten Projekte der peer³ Förderphase wurden ausgewählt.

http://www.jff.de/peerhochdrei/

Tolle neue Möglichkeiten für Lightpaintingprojekte

http://www.thisiscolossal.com/2013/10/light-painting-evolved-introducing-the-pixel-stick/

Googles AR (augmented reality- erweiterte Realität) Game Ingress ist jetzt für alle zugänglich.

http://www.giga.de/downloads/ingress/news/google-ar-spiel-ingress-jetzt-fur-alle-offen/

Wochenrückblick KW43

Diesmal gibt es wieder viel Neues rund um soziale Netzwerke zu erzählen. Darum geht es ohne große Einleitung los.

Facebook und Co.

Einen spannenden Artikel über „Nischennetzwerke“ gibt es bei heise.de. Wer sich also über die Welt der kleinen Player im Onlinegeschäft informieren will klickt hier.

http://www.heise.de/ix/artikel/Fuer-alle-und-jeden-1981726.html

Der Umgang von Facebook mit Gewaltvideos ist ein heiß diskutiertes Thema. Insbesondere geht es aktuell um ein Enthauptungsvideo. Nachdem Facebook das Video zunächst nicht löschen wollte – da sie Gewaltvideos für zulässig erachten, wenn die dort gezeigte Gewalt verurteilt bzw. kritisch betrachtet wird- wurde es auf Grund von Nutzerprotesten jetzt doch gelöscht.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-loescht-enthauptungsvideo-nun-doch-a-929460.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://m.facebook.com

RLP verbietet Lehrern den dienstlichen Facebook Kontakt zu Schüler/-innen. Nach anderen Bundesländern zieht RLP nach und geht dem Thema mit einem Verbot aus dem Weg. Schade, denn wenn man FB richtig nutzt hat doch einiges an Potential. Doch das richtig Nutzen scheint schwierig.

http://www.spiegel.de/schulspiegel/rheinland-pfalz-facebook-verbot-fuer-lehrer-und-schueler-a-929109.html

Warum sich Facebook im Unterricht lohnt erklärt ein Artikel einer Berliner Lehrerin.

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2013-10/lehrer-schueler-facebook

Informatives

5 Apps helfen einem die sensiblen Daten zu verstehen, die man im Netz hinterlässt.

http://t3n.de/news/sensible-daten-apps-504325/

Zynga reduziert seinen Verlust- verliert aber weiter Kunden. Dem „Farmville – Konzern“ laufen die Spieler davon.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Zynga-reduziert-Verlust-1985711.html

Einen Trend erfinden, um auf ein Produkt aufmerksam zu machen? Das geht, wie Phubbing eindrucksvoll zeigt.

http://www.intmag.de/2013/10/phubbing/

Die beliebtesten Passwörter sind mal wieder veröffentlicht worden. 123456 ist immer noch ganz vorne mit dabei.

http://t3n.de/news/beliebtesten-passworter-welt-403475/

Eine schöne Plattform um webbasierte Timelines zu erstellen bietet http://www.tiki-toki.com/

Ein Beispiel:

http://www.tiki-toki.com/timeline/entry/174423/Social-Community-Day#vars!date=2010-07-08_04:31:59!

Wochenrückblick KW42

Die Wochenrückblicke werden, genau wie die Tage, die nächsten Wochen etwas kompakter ausfallen, da ich mal wieder am Umziehen bin und die Renovierungsarbeiten doch viel Zeit fressen. Trotzdem werden sie erscheinen und mit interessanten Links gespickt sein.

iPad- Klassen

In den USA werden die massenweise herausgegebenen iPads wieder eingesammelt. Das zeigt einmal mehr, dass man die Sache erst mal von der konzeptionellen Seite angehen sollte und iPads an sich, noch nicht zu besserem Lernen führen. Es gibt dafür bei uns in Deutschland auch einige durchdachte Modellkonzepte- die man sich einmal genauer anschauen sollte.

http://www.pressetext.com/news/20131017001

Facebook

Facebook ändert seine Privatsphäreneinstellungen für Minderjährige. In Zukunft können diese auch „öffentlich“ posten. Bisher hieß die Einstellung für die unter 18 Jährigen „für Freunde von Freunden“- was eigentlich auch öffentlich ist. Darum finde ich es gut, dass es jetzt so heißt wie es ist 😉

Außerdem wird die Grundeinstellung bei Neuanmeldungen von unter 18 Jährigen jetzt strenger auf „nur für Freunde“ sichtbar gestellt.

http://www.sueddeutsche.de/digital/facebook-aendert-datenschutz-einstellungen-fuer-teenager-mehr-als-nur-freunde-1.1796703

Filterlösungen

Unter dem Titel Online- Jugendmedienschutz gibt es in der Herbstausgabe der MulitMediaNews,  bei interaktiv-muc,  einiges wissenswertes rund um Filterlösungen zu lesen.

http://www.interaktiv-muc.de/index.php?id=18

Computerspiele

Warum Minecraft so spannend ist erklärt Kalle, der Schülerpraktikant beim saek Görlitz in einem Youtube Video.

http://www.youtube.com/watch?v=vW08TR8Dv2s&feature=youtu.be

Ergänzungen zum NDR- Beitrag Cybermobbing

Am 21.10. um 22:45 Uhr gibt es im NDR einen spannenden Beitrag zum Thema Cybermobbing. Interviewt wurden unter anderem eine Vertreterin des „Bündnis gegen Cybermobbing“ und ich. Da ich mich im Interview kritisch mit der Cyberlife Studie (http://www.buendnis-gegen-cybermobbing.de/Studie/cybermobbingstudie.pdf) des Bündnisses auseinander setze, will ich hier nochmal meine wichtigsten Punkte niederschreiben.

1.      Die Finanzierung der Studie

Die Studie wird unterstützt von der ARAG Versicherung. Neben der Pressemeldung zu den Ergebnissen fand man einen Link, der zum Angebot der ARAG – bzw. zu deren Versicherungsangebot web@ktiv http://www.arag.de/webaktiv-mobbing/ verwies. Alle drei Erhebungen wurden außerdem von der COBUS Marktfoschungs GmbH durchgeführt. Uwe Leest, der Geschäftsführer dieser GmbH ist Vorstand des Vereins Bündnis gegen Cybermobbing.  Eine andere Vorstandsvorsitzende bietet auf ihrer Webseite Workshops und Elternabende zu hohen Honoraren an www.chatgewalt.de/Was%20wir%20Ihnen%20anbieten.html

Insgesamt entsteht so recht schnell der Eindruck, dass neben der Aufklärung über das Thema auch finanzielle Interessen eine Rolle spielen.

2.      Inhalt – Was ist Mobbing?

Zunächst einmal bleibt fest zu halten, dass es natürlich begrüßenswert ist, wenn das Thema tiefer erforscht wird. Die Studie bietet hier auch viele brauchbare Ergebnisse. Dennoch stört mich der Umgang mit dem Begriff Mobbing und den daraus resultierenden hohen Opferzahlen. Schauen wir uns die drei Teil-Studien etwas genauer an:

1.      Die Elternstudie

Auf Seite 25 wird erläutert, dass über 90% der Eltern den Begriff Cybermobbing kennen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass sie wirklich wissen was Cybermobbing ist, sondern eben nur, dass sie diesen Begriff kennen.

Auf Seite 26 lässt sich nachlesen:

„Auch ganz konkret ist dem weitaus überwiegenden Teil der Eltern (94,8%) bewusst, dass Kinder und Jugendliche Opfer von Cybermobbing werden, indem z.B. über Chatrooms, soziale Netzwerke, SchülerVZ, Facebook oder YouTube Gerüchte oder Lügen verbreitet oder peinliche bzw. intime Fotos veröffentlicht werden. Lediglich 4,9% bestreiten dies und 0,4% konnten hierzu keine Antwort geben (vgl. Abb. 10, rechtes Diagramm). Eltern schätzen, dass mehr als ein Drittel der Schüler als Opfer in Cybermobbing involviert sind.“

Hier findet keine Definition von Cybermobbing statt. Es wird lediglich nach dem Begriff gefragt, weshalb die Ergebnisse nicht aussagekräftig sind.

2.      Die Lehrerstudie

 In der Lehrerstudie wird der Begriff Cybermobbing nicht weiter erklärt. Es wird nach der Einschätzung von Betroffenenzahlen gefragt aber nicht erhoben, ob die Befragten überhaupt wissen wovon sie reden. Erfahrungsgemäß ist die allgemeine Definition, die bei Personen vorherrscht, die sich nicht näher mit dem Thema beschäftigt haben sehr weit gefasst. Unter Cybermobbing werden dann häufig schon einzelne Beleidigungen verstanden oder Streitgespräche, die online ausgeführt werden. Hinzu kommt der „normale“ Jugendliche Streit (oder Zickenkrieg) der zum Erwachsen werden dazu gehört. Dieser wird von Erwachsenen ebenfalls oft als Mobbingfall hoch stilisiert. Im Umkehrschluss gibt es Lehrer/-innen die erst sehr spät von Mobbing sprechen. Da dies nicht erhoben wurde, kann man mit den Zahlen wenig anfangen. Eine Differenzierung wäre hier hilfreich gewesen.  Falls eine solche nähere Aufschlüsselung des Begriffes stattfand, geht dies aus den Studienberichten nicht hervor.

3.      Schüler Studie

Auf Seite 94 der Studie wird dann das erste Mal nach der Form des Cybermobbings differenziert. In Abb. 80 werden die Art und Weise des Cybermobbings mit erhoben. Dazu gehören dann die folgenden Kategorien, auf die ich noch näher eingehen möchte.

  1. Beschimpft/ beleidigt

Würde man diese Frage bezogen auf „offline“ Mobbing stellen würden wir zu einer Betroffenenquote von 90-100% kommen. Beleidigungen müssen dauerhaft und von mehreren Personen auftreten um als Mobbing eingestuft zu werden.

2. Verbreitung von Lügen und Gerüchten

3. Lustig gemacht/ gehänselt

4. Unter Druck gesetzt/ erpresst / bedroht

Bei diesen drei Kategorien stimme ich den Studienerstellern zu, dass man hier recht häufig von Mobbing sprechen kann und auch aktiv werden sollte.

5. Ausgrenzung/Ablehnung von Kontaktanfragen

Auf Seite 96 heißt es:

„Ein probates Mittel, jemanden persönlich zu verletzen, ist die Ausgrenzung aus sozialen Räumen oder die Ablehnung von Kontaktanfragen. Wie in Abb. 80 zu sehen ist, fällt jeder vierte Vorfall in diese Kategorie“  (…) „Die Intensität reicht dabei von täglichen Attacken bis hin zu mehreren Attacken im Jahr.“

Es mag ein Mittel sein jemanden persönlich zu verletzten, aber es ist per se noch kein Mobbing wenn eine Kontaktanfrage abgelehnt wird. Diese Haltung halte ich für gefährlich, weil man so Jugendlichen beibringt, dass sie jeden  als Freund annehmen sollen. Man kann nicht einerseits kritisieren, dass Jugendliche so viele Freunde bei Facebook haben und andererseits das Ablehnen von Kontaktanfragen als Mobbing einstufen. Hier sollten wir Erwachsenen uns mal entscheiden 😉 Es ist gut, wenn Jugendliche ihre Grenzen kennen und nicht Jeden annehmen und Jeden in jede Gruppe lassen. Passiert dies natürlich systematisch- sprich wird jemand aus Klassengruppen ausgegrenzt, in denen sonst alle Mitglieder der Klasse sind, kann wiederrum von Mobbing gesprochen werden. Dies ist aber höchst selten der Fall.

6. Veröffentlichung von Fotos

Hier gilt es ebenfalls genau zu unterscheiden wer, wann und mit welcher Intention, diese Bilder online gestellt hat. Manchmal sind die Betroffenen mit involviert, weil sie selbst Fotos lustig finden- oder die Fotos werden nicht mit böser Absicht online gestellt, sondern weil sie jemand tatsächlich schön findet.

7.Verbreitung unangenehmer/ peinlicher Fotos/ Filme

Bei diesem Punkt sind wir uns wieder einig. Hier handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Mobbingaktivität.

Täter und Opfer:

Ein weiterer Kritikpunkt ist die Überraschung der Autoren darüber, dass mehr Personen eine Täterschaft eingestehen, als man Opfer findet. Dies liegt eigentlich klar auf der Hand, da es sich bei Mobbing um ein Gruppenphänomen handelt und auf jeden Mobbingbetroffenen mehrere Täter kommen. Dies spricht nicht für höhere Betroffenenzahlen als angenommen.

19% der Befragten waren selbst schon einmal Täter: Die Ergebnisse sind überraschend: Die Anzahl der selbst eingestandenen Täterschaft (19,1%) ist höher als die der Opfer (16,6%). Überraschend deshalb, da aufgrund des sogenannten „sozial erwünschten Antwortverhaltens“ die Annahme zugrunde liegt, dass diese Werte geringer sein müssten als die der Opfer. Im Umkehrschluss kann das aber auch bedeuten, dass die tatsächlichen Zahlen noch weitaus höher liegen (vgl. Abb. 86).“ S.98 Cyberlife Studie

Mobbingfolgen:

Auf Seite 100 kann man nachlesen, wie hoch die tatsächliche Betroffenenquote ist. Ein wichtiges Merkmal von Mobbing ist die Belastung der Betroffenen.

„Ein gutes Drittel (36%) gibt an, dadurch verängstigt worden zu sein. Etwa jeder Fünfte fühlte sich verletzt, wobei ähnlich viele berichten (22%), noch heute dadurch belastet zu sein und darunter zu leiden.“

Die 22% die dauerhaft belastet sind, sind die wirklichen Mobbingopfer um die man sich definitiv kümmern muss.

3.      Konsequenzen bei Panikmache

Jetzt kann man sich natürlich fragen, warum ich diese Vorgehensweise so kritisiere – obwohl ich durchaus viele Aussagen in der Studie gut finde. Das liegt vor allem an folgenden Punkten:

Wird das Thema Cybermobbing überzogen und mit Angst besetzt, hat dies für Betroffene oder noch nicht Betroffene einige ernst zu nehmende Konsequenzen:

  1. Es kann passieren, dass man als Betroffener nicht mehr ernst genommen wird.
  2. Die Reaktionen auf Hilfesuchende können panisch werden, da von den Helfenden immer erst „das Schlimmste“ vermutet wird. So wird nicht mehr besonnen an das Thema herangegangen, sondern überzogen reagiert. Hierdurch können die Betroffenen noch mehr geschädigt werden.

Bsp.1 Ein Kind wird gemobbt und erzählt dies seinen Eltern. Diese reagieren sofort und wenden sich an die Direktorin/den Direktor der Schule, woraufhin weitere Maßnahmen eingeleitet werden. Die Reaktion der anderen Schüler hierauf könnte sein, dass der Eindruck entsteht, die Person ist „zu recht“ Opfer geworden, da sie nicht mal in der Lage ist ihre Probleme selbst zu lösen.

Bsp.2 Die Eltern erfahren über die Medien wie gefährlich Cybermobbing ist und reagieren mit Internetverbot (um ihr Kind zu schützen). Daraufhin will das Kind die Onlinekommunikation mit seinen Freunden nicht abbrechen und reagiert mit gefährlichen Handlungen (Die beste Freundin bekommt das FB Passwort um Nachrichten zu beantworten. Die Internetnutzung findet nun heimlich statt und die Eltern werden nicht mehr informiert, wenn man in gefährliche Situationen kommt).

3. Das Bild der heutigen Jugend wird schwarz gezeichnet. Mit diesen hohen Zahlen und den mit dem Internet verbundenen Gefahren wird eine ganze Generation als enthemmt und gefährdet dargestellt.

4.      Cybermobbing- kein Problem?

Zum Schluss noch ein kurzes Fazit: Nein ich sage nicht, dass Onlinemobbing kein ernst zu nehmendes Problem ist. Es geht mir darum, Stellung für die junge Generation zu beziehen und klar zu machen, dass nicht alles „schlimm“ ist und wir keine enthemmte, gefährliche junge Generation haben. Was wir haben ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe uns den Konsequenzen der digitalen Medien zu stellen und einen vernünftigen Umgang damit zu finden. Dazu gehören Aufklärungsmaßnahmen, Kurse und vor allem ein umfassender Dialog über Werte und Normen und ihre Bedeutung für die digitale Welt. Denn es ist nicht alles neu, es ist nur anders. Die alten Regeln gelten nach wie vor „Wenn ich auf der Straße keinen verprügle, mach ich das auch nicht im Internet“ – und sei es „nur“ virtuell. Wir müssen lernen das Internet ernst zu nehmen und eben auch das, was dort passiert. Es sollte dort nicht mit anderen Maßstäben gemessen werden, wie offline. Aber genau dies tun wir leider noch viel zu häufig.

Wochenrückblick KW41

Diese Woche gibt es wieder einen etwas ausführlicheren Wochenrückblick. Viel Spaß beim Lesen!

Veranstaltungen

Vom 22.-24. 11 findet in Mainz das 30.Forum Kommunikationskultur statt. Unter dem Motto „Smart und mobil -Digitale Kommunikation als Herausforderung für Bildung, Pädagogik und Politik“ gibt es Vorträge, Workshops und ein Barcamp. Jetzt anmelden:

http://www.gmk-net.de/?id=32

Apps

Das Alkoholpräventionsprojekt HaLT hat eine neue Version ihrer Alkoholpräventionsapp herausgebracht. Ich werde sie mir demnächst mal genauer anschauen.

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.unihannover.se.halt&hl=de

Tablets im Kindergarten? Ideen hierfür gibt es unter anderem in der Ideenkiste.

http://ideenkiste.at/infothek/aktuell/362

Clips, die mit Vine (Videoapp) oder anderweitig mit mobilen Geräten produziert wurden, können beim Ohrenblick Wettbewerb eingereicht werden. Wer mit Kindern und Jugendlichen (10 – 12 Jahre) arbeitet, kann diese mal auf den Wettbewerb aufmerksam machen. Einreichen kann man noch bis zum 31.10.

http://www.ohrenblick.de/

Games

Ein riesen Thema war letzte Woche die Diskussion um Menschenrechtsverletzungen in Computerspielen. Hierzu sollte man nicht nur den verlinkten Spiegel Artikel lesen, sondern vor allem die Diskussion am Ende des Artikels verfolgen. Im Netz lässt sich zum Thema mittlerweile einiges finden. Übrigens auch ein wunderbarer Ansatz für den Religions- bzw. Ethik oder Politikunterricht.

http://www.spiegel.de/netzwelt/games/wasd-menschenrechte-in-kriegs-shootern-a-924707.html

Facebook

Bei Facebook kann zukünftig Jeder von Jedem gefunden werden.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-suche-macht-alle-nutzer-sichtbar-a-927309.html

Außerdem soll bis zum Ende des Jahres jeder Nutzer die neue Ansicht freigeschaltet bekommen. Das heißt es tut sich wieder was – wer sie hat, sollte sich erst mal mit den neuen Orten für die üblichen Einstellungen auseinandersetzen.

Außerdem dürfen Unternehmen aus Schleswig Holstein nicht daran gehindert werden Fanseiten zu betreiben. Der Datenschutzbeauftragte hatte Thilo Weichert wollte dies in Musterklagen erreichen.

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/unternehmen-duerfen-facebook-seiten-betreiben-a-927013.html

Urteile

Ein weiteres wichtiges Gerichtsurteil zum Thema Datenschutz bzw. anonyme Kommentare ist diese Woche gefallen. „Nachrichtenseiten im Internet können einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) zufolge für beleidigende Kommentare ihrer Nutzer zur Verantwortung gezogen werden.“

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gericht-Internetportal-fuer-anonyme-Kommentare-verantwortlich-1976834.html

Unterhaltung

Wer jetzt genug von Inhalten hat kann eine Runde „Full Screen Mario“ spielen. Ein HTML5 Remake des original Super Mario Brothers für den Browser.

http://www.crackajack.de/2013/10/09/full-screen-mario/