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Neue JIM-Studie erschienen

Heute ist die neue JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest erschienen.

Wie erwartet hat Facebook alle anderen Netzwerke in der Nutzung deutlich abgehängt und ist mit 43% nur bei den 12-13 Jährigen noch genauso verbreitet wie das SchülerVZ. Bei den anderen Altersgruppen führt es eindeutig mit einer Verbreitung von bis zu 85%.

Die komplette Studie findet sich hier: http://www.mpfs.de/index.php?id=225

Medien im Unterricht

Nachdem in den letzten Monaten vermehrt Anfragen zum Thema „Einsatz von Medien im Unterricht“  kamen, hatte ich Material und Projekte gesammelt, um einen leicht verständlichen Überblick über mögliche Einsatzszenarien geben zu können. Nach einer kurzen Ideenbeschreibung finden sie- wenn vorhanden- die weiterführenden Links zu den Ideengebern und ihrer Dokumentation. Zunächst wollte ich einen großen Artikel zum Thema schreiben, da ich aber gerade keine Zeit finde alle Projekte auf einmal zu bearbeiten und es für Leser sicher schöner ist immer kleine Häppchen zum zwischendurch lesen zu finden ist nun eine Serie zum Thema entstanden.

Unterschieden werden können dabei der Einsatz von Medien im Sinne von Mediendidaktik und das Nutzen von Medieninhalten zum Unterstützen des Unterrichtsstoffes, wie beispielsweise Mathe Tutorials bei Youtube. Da jedoch beide Nutzungsweisen oft ineinander übergehen, werde ich eher vom Tool / der Seite / der Anwendung her auf die Nutzungsmöglichkeiten eingehen.

Teil 1: Twitter und Pads

Im ersten Teil der Serie werden Twitter und Pads unabhängig vom Lernthema vorgestellt. Einen schönen Überblick über Tools, die für den eigenen Gebrauch und den Gebrauch im Unterricht geeignet sind, findet sich bei „Sicher Dein Web“.

 

 

 

 

 

 

 

©http://www.sicher-dein-web.de/allgemein/unsere-10-lerntools-als-infografik

Einsetzbar im Unterricht sind die meisten dieser Tools.

Da insbesondere der gegenseitige Austausch während der Unterrichtsstunden wichtig für das Verstehen von Inhalten ist, lassen sich gerade hier virtuelle Umgebungen hervorragend einsetzen. Aus den Lerntheorien wissen wir, dass Wiederholung und Reflexion wichtige Mittel zum Wissenserwerb sind. Dazu kommt, dass die Tools direkte Rückfragen zu Unterrichtsthemen an den Lehrer erlauben, ohne Ihn dadurch zu unterbrechen.

Mit den folgenden Tools kann, über das Smartboard oder einen an einen Beamer angeschlossenen PC, eine Diskussion mit allen Teilnehmern geführt werden.

Ein Internetzugang ist hierfür immer Voraussetzung. Fragen können während eines Vortrags direkt von den SchülerInnen getippt und für den Lehrer und die anderen TeilnehmerInnen sichtbar an die Tafel projiziert werden. So beteiligen sich auch SchülerInnen am Unterricht, die sich sonst nicht melden. Diese Rückmeldemöglichkeiten kann man im Unterricht via Twitter oder teilbaren Pads bieten.

Voraussetzung für Twitter im Unterricht ist das Anlegen von Accounts und die Einigung auf einen Hashtag (Ein Stichwort, dass in der Form #XXX)  an den Tweet (140 Zeichen, die Nachricht bei Twitter) angehängt wird, um die Nachrichten zu filtern. Des Weiteren müssen die Teilnehmer internetfähige Geräte besitzen. Wobei hier normale Smartphones reichen. Dann kann Twitter als Kommunikationsmittel während des Unterrichts genutzt werden. Zu beachten ist die Altersfreigabe/Altersempfehlung von Twitter ab 13 Jahren.

Weitere Einsatzmöglichkeiten im Unterricht:

http://www.lehrer-online.de/twitter.php

Vor- und Nachteile von Twitter:

http://www.slideshare.net/joqel/twitter-im-unterricht?type=powerpoint

 

Zu bedenken ist, dass sich für das reine Kommunizieren während eines Vortrages die Möglichkeit von teilbaren und gleichzeitig bearbeitbaren Pads (http://ietherpad.com, Piratepad) noch besser eignen, da sie nicht von Anderen mit genutzt werden und somit störungsfrei sind. Die Pads können entweder auf dem eigenen Server installiert werden oder frei im Internet genutzt werden (http://willyou.typewith.me/). Nachteil der Pads ist, dass man um diese richtig zu nutzen größere Endgeräte (Laptop, ipad) benötigt, da sie auf den kleinen Handydisplays kaum lesbar sind. Bei den Pads handelt es sich um gemeinsam bearbeitbare Word Anwendungen. Die Einträge eines jedes Nutzers werden farbig markiert und einige Pads bieten zusätzlich einen Chat. In der Regel speichern die Pads automatisch und die Ergebnisse sind als Word, Text oder PDF exportierbar. Genauso können Texte aus Word in die Pads importiert werden und dann gemeinsam bearbeitet werden, indem man den Link zu dem Pad an die Klasse verschickt oder an die Tafel projiziert. So können in einem Pad während einem Vortrag beispielsweise die wichtigsten Punkte des Themas von den SchülerInnen zusammengefasst werden oder Fragen gestellt werden.

Einsatzmöglichkeiten und Erfahrungsberichte zu den Pads:

Anleitung zum Pad:

http://bdik.ch/Daten/Anleitungen/Piratenpad.pdf

Anwendungsmöglichkeit:

http://lernenheute.wordpress.com/2009/03/17/etherpad-das-klassen-notizbuch/

Erfahrungsbericht über die „Gefahren“:

http://endspurtmaster.blogspot.com/2011/05/unterrichtsversuch-mit-etherpad-oder.html

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In den weiteren Teilen der Serie wird es um Facebook im Unterricht, Quizmaster, e-quests, Learning-Apps, Computerspiele und vieles mehr gehen.

Folien zu „Gamification in der Jugendarbeit“ online

Im Rahmen des Researching Games Barcamp 2011 in Wiesbaden haben mein Kollege Stephan Schölzel und ich uns Gedanken über  „Gamifikation in der offenen Jugendarbeit“ gemacht. Leifragen waren hierbei, was man von Spielen über Motivation und Lernen lernen kann- und wie das in der Jugendarbeit eingesetzt werden kann.

Die Folien zum Vortrag findet man ab sofort online:

http://researchinggames.net/archiv/2011/angelika-beranek-und-stephan-schoelzel-infochievements

Die Ergebnisse unsere Diskussion und Erfahrungen über die Einführung eines Spielsystems in der Jugendarbeit werde ich hoffentlich Mitte nächsten Jahres hier posten können. Denn 2012 werden wir Spielelemente in die Jugendarbeit übernehmen 😉

Vortrag zu „Mediensucht“ in Bruchköbel

Am Donnerstag den 10.11. geht es im Bürgerhaus Bruchköbel um die „Suchtgefahr“ von Computerspielen und Social networks. Ich werde darüber berichten, warum Computerspiele und Netzwerke so faszinierend sind, ob man überhaupt von Medien süchtig werden (soweit es die momentane Forschung zulässt)  kann und wenn ja wie man dies erkennt.

Ich freue mich besonders auf die kurze Theatervorführung zum Thema, die eine Schülergruppe der Heinrich-Böll-Schule zum Einstieg durchführen wird.

Mehr Infos gibts hier: http://www.brk-kurier.de/bruchkoebel/2112-bruchkoebel-film-vortrag-fussball-und-erlebnisparcours-veranstaltungsreihe-zum-thema-sucht-

Peerschulung zum Thema Onlinemobbing

Am 1.11. biete ich zusammen mit meiner Kollegin Frau Kremser eine halbtätige Fortbildung für Lehrkräfte/Pädagogen im Rahmen des Fortbildungsprogramms des  Jugenschutzes FFM http://www.jugendschutz-frankfurt.de/ zum Thema Umgang mit Onlinemobbing an.

In einem Vortrag werden wir ein erprobtes Peer to Peer Konzept zum Thema Prävention und Intervention im Bereich Onlinemobbing vorstellen. Zunächst einmal werden wir darstellen, was Onlinemobbing überhaupt ist, wie es zu stande kommt und welche Folgen das Ganze hat. Dann werden wir erläutern wie das Thema in der Schule/ in der Jugendeinrichtung bearbeitet werden kann und wie  ältere SchülerInnen hierfür ausgebildet werden können.

Außerdem erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit sich Gedanken um eine mögliche Umsetzung eines solchen Konzeptes an Ihrer Schule/ in Ihrer Einrichtung zu machen. Es werden Rahmenbedingungen, Möglichkeiten und auch Grenzen des Peer Konzeptes erläutert.

Viral Video Award 2011

Der Viral Video Award wird seit einigen Jahren für die besten viralen Videos vergeben. Unter viralen Videos versteht man Clips, die sich selbst (viral) im Internet weiterverbreiten, weil sie besonders originell, lustig oder sonst irgendwie „anders“ sind.

Zur Zeit kann man auf der Webseite über die besten Videos abstimmen.

http://www.viralvideoaward.com/

Ein Blick in die Videos lohnt sich, da auch immer das ein oder andere für die pädagogische Arbeit brauchbar ist- und sei es nur um virales Marketing zu erklären oder die Funktionsweise des Internets bzw. die Unkontrollierbarkeit und die Manipulation der Nutzer herauszustellen.

Außerdem gibt es meistens viel zu Lachen !

+++Warnhinweis: „echtes“ Internet- darum nicht 100% Jugendfrei +++

Facebooksucht?- kritische Anmerkungen zur Abhängigkeit von social networks

Gerade wurde eine neue Studie veröffentlicht, laut der rund 560.000 Menschen als internetsüchtig einzustufen sind. Das entspricht etwa einem Prozent der 14- bis 64-Jährigen. In der Altersgruppe der 14- bis 24-Jährigen weist die Studie höhere Zahlen auf: 2,4 Prozent seien abhängig und  13,6 Prozent „problematische Internetnutzer“. Die abhängigen Mädchen nutzen zu 77 Prozent soziale Netzwerke die abhängigen Jungen zu 64,8 Prozent. Die Studie kann hier heruntergeladen werden: http://www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/DrogenundSucht/Computerspiele_Internetsucht/Downloads/PINTA-Bericht-Endfassung_280611.pdf

Die große Frage, neben der noch immer fehlenden Anerkennung der Internetsucht als klinisches Störungsbild, ist die Frage, inwieweit man von einem kommunikativ geprägten Medium abhängig werden kann. Ich kann die Situation nur für die Gruppe der Jugendlichen darstellen, die in der Studie als besonders auffällig angesehen werden. Vorweg noch: Solche Studien sind wichtig, um ein Bild der aktuellen Lage und eben auch der Gefahren der Medien zu bekommen. Man sollte jedoch ihre Aussagekraft nicht überschätzen, da wir uns nach wie vor am Anfang der Mediensuchtforschung befinden und diese Form der Repräsentativerhebung immer kritisch betrachtet werden sollten.

In der Studie wurden den Probanden bestimmte Fragen gestellt. Einige von Diesen und ihre, meiner Meinung nach, nur eingeschränkte Übertragbarkeit in Bezug auf social networks und Jugendliche,  werde ich im Folgenden darstellen. An der unvollständigen Nummerierung sieht man, dass ich einige Originalfragen nicht kommentiert habe. Fett dargestellt sind die in der Studie gestellten Fragen.

2. Wie häufig setzen Sie Ihren Internetgebrauch fort, obwohl Sie eigentlich aufhören wollten?

Diese Frage nach den Abstinenzversuchen, ist für eine Erfassung der Abhängigkeit von social networks nicht geeignet. Stellen sie sich vor, sie sind auf einer Party, wollten gerade gehen und treffen an der Tür einen guten Freund, den sie länger nicht mehr gesehen haben. Was passiert? Sie werden bleiben und sich an der Tür mit dem Mantel in der Hand „festquatschen“. Sind sie nun partysüchtig und haben einen erfolglosen Abstinenzversuch hinter sich? Nein sicher nicht. Dasselbe passiert online in der virtuell-realen Welt. Oft kommen Freunde online wenn man sich gerade ausloggen will. Doch ein Suchtkennzeichen ist es nicht, wenn man dann doch noch länger bleibt.

3. Wie häufig sagen Ihnen andere Menschen, z.B. Ihr Partner, Kinder, Eltern oder Freunde, dass Sie das Internet weniger nutzen sollten?

Ich persönlich kenne kaum einen Jugendlichen, der nicht schon von seinen Eltern auf die zu hohe Internetnutzungszeit angesprochen wurde. Unabhängig von der tatsächlichen (aktiven) Nutzungszeit. Denn die Frage, wie lange man das Internet täglich nutzen sollte, wird von Jugendlichen und Erwachsenen oft sehr unterschiedlich beantwortet. Diese Frage sollte darum genau in dieser Gruppe nicht überbewertet werden.

6. Wie häufig denken Sie an das Internet, auch wenn Sie gerade nicht online sind?

Wie häufig denken sie an Ihren Partner wenn er nicht bei Ihnen ist? An den Schwarm in den man verliebt ist? – Trifft man diesen im Internet, weil Entfernungen wie die in die nächste Stadt für Jugendliche oft unendlich groß sind, denkt man auch an das Internet. Wie diese Frage interpretiert wurde, ist darum nur schwer nachzuvollziehen.

7. Wie oft freuen Sie sich bereits auf Ihre nächste Internetsitzung?

Siehe Frage 6 😉

12. Wie häufig gehen Sie ins Internet, wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen?

Wie häufig rufen sie ihre beste Freundin /ihren besten Kumpel an, wenn es ihnen nicht gut geht? Oft? Dann sind sie Telefonsüchtig? Nein…. Süchtig nach sozialen Kontakten? Nein, sie zeigen ein normales, vernünftiges Verhalten das auch als solches interpretiert werden sollte. Niedergeschlagenheit alleine besitzt keine wirkliche Aussagekraft. Zumal gerade in sozialen Netzwerken Probleme, die eine solche Niedergeschlagenheit verursachen mit anderen besprochen werden können. Hier muss differenziert werden ob die Niedergeschlagenheit zu einem Rückzug aus eben solchen, eher produktiven, Interaktionen führt.

Ok, ich relativiere die von meiner Seite zugegebenermaßen übertriebene Darstellung. Gerade bei social networks stellt sich immer die Frage, ob das Netzwerk nicht nur EIN Mittel zur Kommunikation mit dem Freundeskreis darstellt- oder tatsächlich viele eigene Anteile mitbringt, die darüber hinausgehen. Gerade im Jugendalter ist Facebook das Kommunikationsmittel schlechthin. Jugendliche pflegen ihre Kontakte darüber, machen reale Treffen aus und erledigen gemeinsam die Hausaufgaben. Das heißt es handelt sich bis zu einem gewissen Punkt um normales und nicht um süchtiges Verhalten.

Um dies zu verdeutlichen, habe ich die gestellten Fragen einmal umgeschrieben und Internet durch Party ersetzt. Versetzen sie sich bitte einmal in die Lage eines Jugendlichen und versuchen diesen Test zu beantworten. Ich will das Thema auf keinen Fall verharmlosen, Ihnen aber die Sicht der Jugendlichen etwas näher bringen.

 Items des CIUS  (Antwortkategorien: nie, selten, manchmal, häufig, sehr häufig): frei interpretiert

1. Wie häufig finden Sie es schwierig, eine Party zu verlassen die sie besuchen?                                            2. Wie häufig bleiben sie auf einer Party, obwohl Sie eigentlich gehen wollten?                                                3. Wie häufig sagen Ihnen andere Menschen, z.B. Ihr Partner, Kinder, Eltern oder Freunde, dass Sie weniger auf Partys gehen sollten?                                                                                                                            4. Wie häufig bevorzugen Sie Partys statt Zeit mit anderen zu verbringen, z.B. mit Ihrem Partner, Kindern, Eltern, Freunden?                                                                                                                                      5. Wie häufig schlafen Sie zu wenig wegen Partys?                                                                                        6. Wie häufig denken Sie an das Partys, auch wenn Sie gerade nicht auf einer sind?                                       7. Wie oft freuen Sie sich bereits auf Ihre nächste Party?                                                                                8. Wie häufig denken Sie darüber nach, dass Sie weniger Zeit mit Partys verbringen sollten?                           9. Wie häufig haben Sie erfolglos versucht, weniger Zeit auf Partys zu verbringen?                                          10. Wie häufig erledigen Sie Ihre Aufgaben zu Hause hastig, damit Sie früher auf eine Party können?               11. Wie häufig vernachlässigen Sie Ihre Alltagsverpflichtungen (Arbeit, Schule, Familienleben), weil Sie lieber auf Partys gehen?                                                                                                                                    12. Wie häufig gehen Sie auf Partys, wenn Sie sich niedergeschlagen fühlen?                                                13. Wie häufig gehen Sie auf Partys, um Ihren Sorgen zu entkommen oder um sich von einer negativen Stimmung zu entlasten?                                                                                                                            14. Wie häufig fühlen Sie sich unruhig, frustriert oder gereizt, wenn Sie eine Party nicht besuchen können ?

Wichtig sind neben diesen Fragen beim Themenbereich Internetsucht andere Anhaltspunkte wie das Vernachlässigen von Freizeitinteressen und Freunden die vorliegen müssen, um problematischen Konsum zuerkennen.

Die Anmerkungen sollen dazu beitragen, die Funktion von social networks für die Lebenswelt der Jugendlichen zu verstehen. Sie sind als Anmerkungen und als Gedanken die beim Lesen der Studie mitgedacht werden sollten gedacht. Das heißt im Klartext: Die Kriterien für eine Sucht, nach und in social networks, müssen sich von den Kriterien der Computerspielsucht unterscheiden. Die klassischen Suchtkriterien müssen angepasst abgefragt werden und anders bewertet werden als in den bisherigen Studien. Das bedeutet nicht, dass es kein Problem darstellen kann Facebook und Co. als ständigen Begleiter zu haben. Doch die Auswirkungen sind noch nicht erforscht und ob es eine Sucht ist oder eine neue Art zu Kommunizieren muss dringend erforscht werden, damit weder Pessimismus noch übertriebene Begeisterung die Debatten bestimmen – sondern Fakten. Darum: Bitte weiterforschen!!! Und danke an die Forscher für die Pionierarbeit!

Weiterführende Links:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/0,1518,788488,00.html

http://vonuntengesehen.posterous.com/schlagwort-schlagzeile-stigma

http://www.taz.de/Studie-sieht-halbe-Million-Internetsuechtige/!78875/